Typus | Einmotoriges Sportflugzeug |
Flügel | Flügel: Freitragender Tiefdecker. Flügelaufbau in einholmiger Holzbauweise (zusätzlich: Hilfsholm) mit Sperrholzbeplankung bei höchster Oberflächengüte. Automatischer Vorflügel über die gesamte Flügelvorderkante verbunden mit Wölbungsklappen zwischen Querruder und Rumpf. Die Flügel des ersten Prototypen (He64a) besaßen erstmals ovalen Umriss, eine Eigenart der späteren Heinkel-Baumuster (He 70, He 111). Wegen der schlechten Langsamflugeigenschaften waren die anderen Flugzeuge wieder mit dem Trapezflügel ausgestattet. |
Rumpf | Langgestreckter Rumpf mit ovalem Querschnitt in Holz-Schalenbauweise. Der Stahlrohr-Motorträger ist mittels Schwingmetall am Brandschott angebaut. |
Leitwerk | Normalleitwerk in Holzbauweise mit Sperrholzbeplankung. Höhenflosse zum Rumpf und zur Seitenflosse durch dünne I-Stiele verstrebt. Die Flügel des ersten Prototypen (He64a) besaßen erstmals ovalen Umriss, eine Eigenart der späteren Heinkel-Baumuster. Wegen der schlechten Langsamflugeigenschaften waren die anderen Flugzeuge wieder mit dem Trapezflügel ausgestattet. |
Fahrwerk | Starres Normalfahrwerk mit geteilter Achse. Haupträder als Widerstandsarme Hochdruck-Scheibenräder, ölhydraulisch bremsbar. Schleifsporn. |
Besatzung | 2 Mann in geschlossener Kabine hintereinander. Kabinenabdeckung langgestreckt und aerodynamisch günstig in einen Windabfluss auslaufend. |